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1.9.2007 U.F.O. Hawaii #26 has landed...
* The Fabulous Geisha Girl Show *

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ufo hawaii #26 will be online until september 7.

keep watching the skies my friends,
yours, künstler treu

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4.8.2007 Lee Hazlewood just died. To us he was the coolest songwriter of all times. If there was ever a #1 favorite song, it was "Some Velvet Morning".

Kiss all the pretty ones goodbye
Give everyone a penny that cry
You can throw all my tranquil' pills away
Let my blood pressure go on its way
For my autumn's done come
My autumn’s done come.


(Lee Hazlewood, My Autumn’s Done Come)

Lee Hazlewood * 9 July 1929 - † 4 August 2007

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3.7.2007 Kleingeld weg, hat kein Zweck!
freenet-homepage.de/Jula.Me/1centmuenzen.htm

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30.6.2007 UFO Hawaii #24 has landed:

Enthusiasm is not enough

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Online until July, 3rd

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23.6.2007 The Revolution of Greed and the Music Industry
Why only 17 of your 99 cents you pay for a song are making it to your artist's moneybag.
By: Benn Jordan


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7.6.2007 Brave new girl!

 

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7.6.2007 Scorpions oder Fehlfarben - grosse Umfrage - jetzt abstimmen!

Scorpions oder Fehlfarben - hier abstimmen!

Ergebnisse

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9.5.2007 Peter Mühlbauer über die totalitäre, äh, "tolle" Idee, dem Staat Einfluss auf das Radioprogramm zu gewähren - und wie von den Rechtsaussen der CSU bis zu Rockmusikern wie Udo Lindenberg plötzlich alle einer Meinung sind:

Her mit der französischen Radioquote!
Der Bundestag will wieder mal deutsche Musik fördern – und übersieht dabei das wichtigste


Die Bundestagsfraktionen der SPD und der CDU sind sich einig, dass deutschsprachige Musik gefördert werden soll. In einer gemeinsamen Beschlussvorlage kritisieren sie die Radiosender, welche nicht in ausreichendem Maße heimische Werke spielen würden. Weil die "Anerkennung, Unterstützung und Förderung der populären Musik" aber nach Ansicht der beiden Parteien eine öffentliche Aufgabe ist, soll die Bundesregierung "bei den Rundfunkanstalten anregen neue Formate zu entwickeln, mit denen Rock-, Pop- und Jazzmusik aus Deutschland eine angemessene Plattform gegeben wird".

Die Einführung einer Quote, wie sie seit Mitte der 1990er in Frankreich besteht, ist in der Beschlussvorlage zwar nicht explizit genannt, soll aber bei den jetzt folgenden Beratungen im Kulturausschuss noch einmal zur Sprache gebracht werden. Öffentlich gefordert wird solch eine Maßnahme unter anderem von Heinz Rudolf Kunze, Konstantin Wecker, Udo Lindenberg, Heino, Dieter Birr von den Puhdys, Hartmut Engler von Pur, Gotthilf Fischer, Heino, Laith Al-Deen, Peter Maffay und Joachim Witt. Ein überaus eifriger Trommler für eine Quotenlösung war auch Gerd Gebhardt, ehemals Vorsitzender der Phono-Verbände. Er wollte nicht nur eine Quote für deutschsprachige Musik, sondern ein grundsätzliches Recht für die Musikindustrie, den Radiosendern vorschreiben bzw. verbieten zu können, was diese spielen. Solch ein Verbotsrecht wäre laut Gebhardt kein Problem "weil sowieso nur 500 Titel gespielt werden". Außerdem forderte Gebhardt die Privatkopie ganz abzuschaffen: Sie sei nicht mehr notwendig, weil "mittlerweile auch beim Friseur Musik läuft".

Radioquoten für deutschsprachige Musik gab es schon mehrmals, zuletzt in der DDR. Ob sie dort unbedingt die Qualität der Popmusik förderten ist fraglich – nicht umsonst reimte man später "City, Puhdys und Karat" auf "größte Greueltat". Vor einigen Jahren brachte der Freistaat Bayern eine Gesetzesinitiative auf den Weg, die zum Ziel hatte, das französische Modell zu übernehmen. Vor allem Erwin Huber exponierte sich damals als Sprecher des Vorhabens. Unterstützt wurde er dabei von den SPD-Politikern Wolfgang Thierse und Kurt Beck. 2004 wurde die Einführung einer Radioquote dann im Bundestag diskutiert. Damals verabschiedete die rot-grüne Koalition eine Empfehlung, nach der Radiosender sich an einer Quote von 35 % deutschsprachiger Musik orientieren sollten. Auswirkungen hatte die nicht strafbewehrte Empfehlung allerdings keine.

Vorbild Frankreich? Die Befürworter einer Radioquote für deutschsprachige Musik verweisen immer wieder darauf, wie gut diese Quote in Frankreich funktionieren würde, vergessen dabei aber eine entscheidende Tatsache: Frankreich hat eine Quote für französischsprachige Musik – nicht für deutschsprachige. Tatsächlich müsste man auch in Deutschland keine Quote für deutsche, sondern für französischsprachige Musik im deutschen Rundfunk fordern - sonst würde statt einer Verbesserung nur eine Verschlechterung herauskommen.

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30.4.2007 dear ufonauts, UFO Hawaii #23 has landed:

Hausbesuch bei Moritz R®

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Ufo Hawaii landet diesesmal bei Moritz Reichelt, Maler und Gründer der Avantgarde Gruppe DER PLAN

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23.3.2007 dear ufonauts, UFO Hawaii #22 has landed!

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It was up in the mountains
Apple Jack and the old grey horse
Mudcrabs and cattle calls
Rock on, lost boy
She began to lie, my pretty little Pink
Santa Dog, silver apples
Hear the sound of the cicadas - awaking every 17th year
Now that summers home
Lets speed around this fucking town
And rock it
Wisdomatic Pristocratic Vagabond

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20.3.2007 Noch eine Kunstausstellung, die wir empfehlen! Unbedingt hingehen und Bild kaufen! Super-Bilder, Super-Preise!

Silke Thoss - It´s Magic
noch bis zum 30 März 2007
Öffnungszeiten:
Mo, Do, Fr: 14- 18 Uhr
Die: 15- 20 Uhr und nach Vereinbarung



Schönleinstrasse 7
10967 Berlin
Tel: 030 - 600 52 828
E-Mail: crystalball_berlin@gmx.de

Die Galerie CRYSTAL BALL lädt ein
am
Sa. den 24 März, ab 20 Uhr
zum Essen, Trinken, Rauchen und Schallplatten hören
in der derzeitigen Ausstellung von
SILKE THOSS

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20.3.2007 Kunstausstellung. Im Rahmen einer Ausstellungsreihe unter dem Motto "Anticipators" wird zur Zeit eine Retrospektive der Werke von Moritz R® im Science and Arts Club, Shermerville (--> Second Life) gezeigt. Der Titel der Ausstellung ist "Report From Real World - The Universe of Moritz R® - The Grandfather of Pop Surrealism". Dabei ist Moritz R doch gerade erst Vater geworden...

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4.2.2007
Plattenbörse! DER PLAN verkauft Schallplatten aus seiner Sammlung! Erste Platten eingestellt!

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30.1.2007
Roots der deutschen Rockmusik #1 - heute: Herbert Grönemeyer

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30.1.2007 Reissue of a legendary New Wave compilation on CD:

FROM BRUSSELS WITH LOVE

Originally released as a deluxe cassette/book package in November 1980, From Brussels With Love featured 22 exclusive tracks from the international avant garde and new wave, as well as the celebrated Factory Records roster. Then, as now, the contributing artists include Gavin Bryars, Harold Budd, Dome, The Durutti Column, John Foxx, Martin Hannett, Richard Jobson, Bill Nelson, New Order, Der Plan and Michael Nyman. The programme also includes extended interviews with Brian Eno and iconic French actress Jeanne Moreau. This new CD edition has been digitally remastered from the original master tapes, and features 76 minutes of material. Most of the tracks featured here remain unavailable elsewhere. For reasons of space just one has been deleted from the original cassette (A Certain Ratio), although this track is available on LTMCD 2443. The 20 page facsimile booklet features original artwork by Benoit Hennebert, Claude Stassart and Jean-Francois Octave, as well as archive images and detailed liner notes. To read liner note extract click here.
Full tracklist: John Foxx A Jingle *1; Thomas Dolby Airwaves; Repetition Stranger; Harold Budd Children on the Hill; Durutti Column Sleep Will Come; Martin Hannett The Music Room; The Names Cat; Michael Nyman A Walk Through H; Brian Eno interview; Phill Niblock A Third Trombone; Jeanne Moreau interview; Richard Jobson Armoury Show; Bill Nelson The Shadow Garden; Durutti Column Piece For An Ideal; Kevin Hewick & New Order Haystack; Radio Romance Etrange Affinite; Gavin Bryars White's SS; Der Plan Meine Freunde; Gilbert & Lewis Twist Up; John Foxx A Jingle *2.

ltmpub.freeserve.co.uk/crepcat.html

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23.1.2007 Neuer Service von DER PLAN: ab sofort erhalten die Fans der sympathischen Ausnahme-Combo Vorerwerbsrecht bei den Ausverkäufen aus den Plattensammlungen der Bandmitglieder. Zu diesem Zweck wird eine Seite eingerichtet, wo die aktuell zum Verkauf stehenden Tonträger zu fairen Festpreisen aufgelistet sind. Bei Bedarf schickt der Interessent einfach eine Mail und erhält nach Überweisung (Konto oder PayPal) die Scheibe/n zugeschickt. Ein entsprechender Link befindet sich dauerhaft links in der Link-Spalte.

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23.1.2007 dear ufonauts, UFO Hawaii #21 has landed!

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ufo hawaii #21 will be online as of february 1st.

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22.1.2007 R.I.P. In memoriam Robert Anton Wilson.

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12.1.2007 Post von Rainer Kirberg, Regisseur des Spielfilms "Die Letzte Rache" (Musik: Der Plan):

"Jungs -
ich darf euch mitteilen, dass am 11. Mai eure Musik in den erlauchten Sälen der
Cinémathèque Française in Paris erschallen wird. Die CF ist bekanntlich die älteste und berühmteste Kinemathek der Welt und die absolut feinste Adresse in ganz Europa, um einen Film zu zeigen. Höchstens der Screening Room der Director's Guild of America in Los Angeles liegt *vielleicht* noch ein halbes Treppenstüfchen höher. Edler geht's nicht ;-)"

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9.1.2007
Der Plan bei LabelLos

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2.1.2007
Was es nicht alles gibt: THE 'NURSE WITH WOUND'-LIST...

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20.11.2006 dear ufonauts, UFO Hawaii #19 has landed!

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ufo hawaii vol. 19 will be online as of december 1st.

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12.11.2006 Seine Musik ist zwar scheisse, aber recht hat er: Sir Elton John fordert das Verbot aller Religionen .

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27.10.2006 the world we're living in can be a crazy and disturbing place. sleeping disorders, the bible, hitler, torture, football, hermaphrodites, marriage, drugs, sex, breastmilk, trombones, office life, leberwurst, doppelganger, meditation, philosophy, synthesizer music, speech defects, tabwater, ice cream men, crabs, customs, cocktail weenies, technology, neighborhood people, terroist attacs, freedoms, fear, demonic forces, truth & advertising, yoko ono, parties, commercials, flying saucers and getting naked - all these things can leave you confused & estranged. it can even make you...
...
insane in the membrane...

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ufo hawaii vol. 18 will be online as of november 1st.

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17.10.2006 Best wishes go out to Lee Hazlewood in Las Vegas!

Here is an Interview he gave last sunday.

http://observer.guardian.co.uk/omm/story/0,,1897129,00.html

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29.9.2006

Jihad now! Mit den besten Grüssen von der Heimatfront in Kreuzberg die orientalische Version der deutschen Nationalhymne. Auf Deutsch. Thanx 2 M.C Microfon Connection Berlin Moabit. (Aus urheberrechtlichen Gründen auf 2 Min. limitiert)

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27.9.2006 dear ufonauts, ufo hawaii vol. 17 has landed!

this edition of ufo hawaii is guest-hosted by professor jon appleton, composer of electroacoustic, orchestral and piano music from vermont, usa.
professor appleton, born 1939, takes us on a extended tour through his eclectic taste in music from all over this world & and tells us a little something about the people and places he's met on his many journeys.

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ufo hawaii vol. 11 will be online as of february 1st.

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23.9.2006

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11.9.2006

Jetzt auf DVD bei Monitorpop

"Die letzte Rache" erzählt die abenteuerliche Geschichte des Welt-Kenners, eines Glücksritters, der in den Dienst des alternden Herrschers tritt, um für ihn einen Nachfolger zu suchen. Der Welt-Kenner findet keinen würdigen Erben und gerät in Versuchung, selbst nach der Macht zu greifen. Doch der Herrscher vereitelt den Plan und benutzt den Welt-Kenner, um in einem wissenschaftlichen Experiment Unsterblichkeit zu erlangen. Der Welt-Kenner übt Vergeltung, indem er das Herrscherreich zerstört – und bereitet so einer unerwarteten Intrige den Boden: Sohn und Tochter des Herrschers, einander in inzestuöser Liebe verfallen, rächen sich für das vorenthaltene Erbe, indem sie ihren Vater in seiner Unsterblichkeit ewigen Qualen aussetzen.

"Die letzte Rache" hatte 1982 als „Kleines Fernsehspiel“ im ZDF Premiere und erlangte bald Kultstatus unter Filmkennern in ganz Europa, Japan und den USA. Auch in den folgenden zwei Jahrzehnten verlor der Film nicht an Anziehungskraft und kam immer wieder in Arthouse-Kinos zur Aufführung. Die außergewöhnliche Mischung aus expressionistischem Figurendrama, Comic, Film Noir und Pop-Musical macht das Spielfilm-Debut von Rainer Kirberg bis heute zu einem stilistisch einzigartigen Werk des deutschen Films.

Für diese DVD-Edition wurde das historische Original in Bild und Ton aufwendig neu gemastert. „Die letzte Rache“ erscheint in einer vom Regisseur überarbeiteten Schnittfassung und mit zusätzlicher Filmmusik der seinerzeit schon renommierten deutschen Avantgarde-Gruppe „Der Plan“.

Die letzte Rache ist die erste DVD von Rainer Kirberg bei Monitorpop. Im Herbst folgt eine Doppel DVD mit den Filmen "Der Grottenolm und "Schatten im Zenit", begleitet von Photogalerien, einem Interview mit Rainer Kirberg, sowie eine Auswahl seiner Kurzfilme und Videoclips.

Out now on Monitorpop:

Rainer Kirberg's "DIE LETZTE RACHE" DVD

First broadcast in 1982 on West Germany's second TV channel (ZDF), "Die letzte Rache" rapidly achieved cult status amongst film connoisseurs throughout Europe, Japan and the USA. Even in the more than twenty years following its first showing, this film has continued to attract audiences, with repeated performances in art-house cinemas. Its exceptional blend of expressionist character drama, comic strip, film noir and pop musical ensures that Rainer Kirberg's début film remains to this day a stylistically unparalleled work in the annals of German cinematography.
The original film material having undergone elaborate audio and video remastering, "Die letzte Rache" in this DVD edition appears in a new director's cut with additional film music by "Der Plan", a Düsseldorf avant-garde group in the 80ies and still active in Berlin with a slightly different line-up including Achim Treu (remember "Appleton & Treu" on CDHW.)
"Die letzte Rache" narrates the eventful tale of Worldly-Wise, an adventurer who enters the service of an ageing ruler in order to seek for him a successor. Unable to find a worthy heir, Worldly-Wise succumbs to the temptation to seize power himself. The ruler, however, thwarts his plan and uses Worldy-Wise, by means of a scientific experiment, to attain immortality. Worldly-Wise wreaks vengeance by laying the ruler's kingdom to waste – thereby preparing the ground for unforeseen intrigue: the ruler's son and daughter, united in incestuous love, take revenge for the inheritance denied them by subjecting their now immortal father to everlasting pain and suffering.

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11.8.2006 - "Loose Change". Bisher beste Doku über die Hintergründe der Anschläge des 11. September 2001. Download mit deutschen Untertiteln, 270 MB. Unbedingt ansehen!

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10.8.2006 - Download free album with Moritz R® artwork:

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18.7.2006 - Kleiner Versuch über die Geschichte des Pop

Von Peter Mühlbauer

Man muß nicht – kann aber – die Popgeschichte als Geschichte einer Aneignung lesen. Dazu ist es zuerst einmal notwendig, ihre Einteilung zu verändern: Die stets in der Mitte eines Jahrzehnts beginnende Einteilung in Dekaden (Rock’n’Roll, Beat / Psychedelia, Punk / New Wave, Hip Hop / House) wurde erst mit den überbewerteten Sex Pistols eingeführt und ist ebenso künstlich wie unsinnig. Aufgrund ihres Entstehungszeitpunkts wurden die spezifischen musikalischen Vorläufer des Punk automatisch überbewertet. Den Rock’n’Roll wertete man im Hinblick auf seine Bedeutung für die Musik der 1960er auf, und er kam so im Nachhinein zu der Ehre als Charakteristikum der 50er Jahre angesehen zu werden. Noch stärker überbewertet wurden die im Vergleich zu den elektronischen Musikentwicklungen marginalen Dekadenzausläufer der Rockmusik in den späten 1970ern und frühen 1980ern.

Eine sinnvollere Einteilung der Musikgeschichte des letzten halben Jahrhunderts sieht dagegen so aus:

1945–63: Die Aneignung der Form.

Und zwar von Charlie Parkers »Savoy Sessions« bis John Coltranes »New Thing at Newport«. Diese erweiterten 1950er Jahre sind geprägt von der Entstehung selbstbestimmter Bands mit selbstbestimmtem Songmaterial. Eigentlich beginnt diese Aneignung der Form nicht erst 1945, als Parker die »Savoy Sessions« aufnahm, sondern schon in den frühen 1940ern mit der Erfindung des Bebop. Doch die erst später als LP veröffentlichten Aufnahmen sind ein besserer Grenzstein als einzelne 78-rpm-Platten – und was für sie gilt, gilt für die Anfänge dieser Entwicklung allgemein: Von der Routine gelangweilte Orchesterangestellte experimentierten nach ihren Auftritten in Jam Sessions mit musikalischen Formen. John Coltranes ebenfalls erst später veröffentlichter Newport-Auftritt von 1963 markiert gleichzeitig Höhe- und Schlußpunkt dieser Entwicklung im beginnenden Free Jazz.

1963–74: Pop im eigentlichen Sinne.

Beatles bis Bolan (nicht: Bohlen). Nach der Aneignung der Form kam die Aneignung des Inhalts, die Forderung einer Generation, daß es in »ihrer« Musik auch um sie geht – also um »The Lebensgefühl«. »Please Please Me«, der Titel der ersten Beatles-LP von 1963, sagt schon alles. T-Rex-Sänger Marc Bolan vollendete diesen Pop im eigentlichen Sinne, indem er die darin angelegten Elemente ins Absurde trieb: Er trug die längsten Haare und prägte in der T-Rex-Single »Children of the Revolution« die von der Medienindustrie bis heute ernstgenommene ironische Forderung »I drive a Rolls Royce, ’cause it’s good for my voice«.

1974–81: Das Zeitalter der volkseigenen Avantgarde.

»Autobahn« von Kraftwerk bis -»Dare« von Human League. Volkseigene Avantgarde heißt Aneignung nicht nur der formellen, sondern auch der unmittelbaren Produktionsmittel der Avantgarde, die via selbstgebastelter Synthesizer bei Kraftwerk den Weg in den (volkseigenen) Pop antraten. Eine Entwicklung, die mit dem Erscheinen der Human-League-LP »Dare« 1981 einen Abschluß fand – mehr Pop konnte elektronisch-experimentelle Musik nicht werden.

1982–92: Das Zeitalter des Zitats.

ABC bis HipHop. Nach Aneignung von Form, Inhalt und unmittelbaren Produktionsmitteln fehlte noch die Geschichte. Die eignete sich der Pop (im weiteren Sinne) seit 1982 in Form des Zitatpop an. Als Grenzstein ließe sich statt ABCs »Lexicon of Love« auch das Dexy’s Midnight Runners Album »Too-Rye-Ay« setzen, das sich bei Van Morrison, Folk und Soul bediente. Das Zeitalter des Zitats endete mit Biz Markies drittem Album »I Need a Haircut«, wegen dem er verklagt wurde. Das Urteil diente als Präzedenzfall, mit dem die »unauthorisierte« Verwendung von Samples unterbunden werden konnte und versetzte HipHop den schöpferischen Todesstoß.

Seit 1993: Das Zeitalter der technischen Metaebene.

WWW bis I2P. Nachdem seit 1996 das erwartete »neue große Ding« Jahr um Jahr ausblieb, diagnostizierten Kritiker wie Diedrich Diederichsen, daß Pop-Musik nur noch eine »folgenlos gewordene Umarmung des Lebens« geworden sei, die nur noch »verspricht, daß nichts passiert«. Die eigentlichen Neuerungen vermutete Diederichsen in »anderen Künsten«. Kritiker wie er raunten zwar von Eigenschaften, die das neue große Ding haben würde, sahen es aber nicht, obwohl es vor ihren Augen stattfand: Die »Klammer«, die ein »gemeinsames Lebensgefühl« direkt an »gemeinsame Überzeugungen« bindet, die Forderung nach dem Paradies (»und zwar sofort!«), »experimentelle Kollektive«, eine Kultur, in der Rezipienten selber mehr zu Produzenten werden, ein Phänomen, in dem sich die »Epoche und das Spezifische an ihr« besser und schneller ausdrückt als in anderen Künsten, ein Diskurs, der »eng an Fortschrittsideen angekoppelt« ist, der als »Verständigungs- und Kommunikationsvorgang« so schnell ist, daß er »Wahrheitseffekte produziert«.

Die »anderen Künste«, von denen Diederichsen nur schwurbelte, kann man ganz klar benennen. Sie finden sich in einer Aneignung, die in obiger Entwicklung noch fehlte. Und diese Aneignung setzte Pop auf eine technische Metaebene: Das WWW, GNU/Linux, das MP3-Format, Ardour, eMule, I2P, BoingBoing et al. bedeuteten die Aneignung der »erweiterten« Produktionsmittel – d.h. inklusive der Produktionsstätten (Studios) und insbesondere auch der Vertriebswege.

Doch ist diese technische Revolution auch eine Revolution des Pop? Die Frage relativiert sich, wenn man einen Blick in die Geschichte wirft: Dem an Kompositionen gewöhnten Bildungsbürger der 1950er Jahre erschienen die individuellen Spielweisen des Jazz, der »Sound«, auch nicht als musikalische Neuerung – ebensowenig dem an Singer/Songwritertum als Originalitätskriterium gewöhnten Kind der 1960er Jahre die Kontextualisierungsleistungen des Zitatpop und des HipHop.

Und paradoxerweise führt diese vielleicht letzte Aneignung den Pop auch zurück in die Musik. Wikipedia-Erfinder Jimmy Wales befand im vorigen Jahr, daß der interessanteste Teil der Musik ohnehin schon gemeinfrei sei und nur noch entdeckt werden müsse. Das Internet ermöglicht die Entdeckung der großen Schätze an gemeinfreier Musik – von Pablo Casals Bach-Einspielungen aus den 1930ern bis hin zu den Mahler-Aufnahmen von 1905.

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4.7.2006 - Faulheit & Schlendrian

Das für diesen Sommer geplante Der Plan 4.2.-Konzeptalbum zum Thema "Faulheit & Schlendrian" ist leider auf unbestimmte Zeit verschoben. Treu hat "keinen Bock", R. hat einen 3-wöchigen "bezahlten Urlaub" am Stadtrand von Berlin angetreten, und Jones lässt "schöne Grüße aus dem schönen Thüringen" ausrichten.

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4.7.2006 - Bye bye Berlin!

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1.7.2006 - u.f.o. hawaii pt.15

Scanning for Lifeforms

the 60 minute escape plan from the world cup...

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Online bis 9. Juli.

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23.5.2006 - u.f.o. hawaii spezial edition

Episode 14 - Die Orrgum Show

Gastmix des legendären Alo Hossel

Dieser Download wird jedem Benutzer dringend empfohlen!

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Limitiert bis 3. Juni!

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25.3.2006 - the new u.f.o. hawaii has landed!

part 12 of the “underrated series”

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ufo hawaii vol. 12 will be online as of april 3rd.

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21.3.2006 - der plan: soundalikes

Dienstag, 21. 3. 2006, 19 Uhr
Haus der Berliner Festspiele
Schaperstraße 24, 10719 Berlin


1.Teil: Peter Ablinger Orchester und Rauschen 1 – 6
1. Strawinski, 2. Schönberg, 3. Boulez, 4. Stockhausen, 5. Ligeti, 6. Nono(2006)
2.Teil: Christian von Borries mit Michael Iber Transvisions
3.Teil: Der Plan v.4.2 – Copyright Slavery
1. Illuminatus-screensaver Symphonie, 2. Schnappi, 3. Der Dieb, 4. Copyright Slavery
Live mit Berliner Kinderchor und dem Brandenburgischen Staatsorchester

Ein Projekt von Christian von Borries mit Peter Ablinger, Michael Iber und Der Plan v.4.2 in Koproduktion mit MaerzMusik | Berliner Festspiele

Der Begriff „soundalike“ wird von der Film- und Werbemusikindustrie bewusst eingesetzt für Stücke, die ähnlich, aber eben nicht gleich klingen wie die urheberrechtlich geschützte Musik – er dient also zur Umgehung von Urheberrechten. „Soundalike“ ist demnach eine marktpolitische Strategie. Sie wird aber auch zu einem konkreten künstlerischen Vorgang, der auf dem Festival MaerzMusik erstmals neu, nämlich durch die Anwendung einer eigens entwickelten Software, zur Aufführung gebracht wird.
Die Unschärfe zum Original zieht sich als strategischer roter Faden durch das Programm, oder, wie Moritz Reichelt von Der Plan formuliert hat, „das Urheberrecht ist der juristische Goldstandard des Kapitalismus“.

MaerzMusik
Berliner Festspiele
Brandenburgisches Staatsorchester
Berliner Kinderchor
Tickets Online

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25.1.2006 - u.f.o. hawaii #11
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online as of february 1st.

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20.1.2006 - Nachträglich für alle: die Geburtstags-CD für Frank Fenstermacher und Moritz R, jetzt zum D/L bei Weirdomusic.

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11.1.2006 - Herzlichen Glückwunsch zum 100. Geburtstag, sehr verehrter Dr. Albert Hofmann!

Wir verdanken Ihrer kleinen Laborentdeckung, durch die Sie zurecht berühmt wurden, unendlich viel. Wir, das sind nicht nur "wir von Der Plan", sondern auch "wir Menschen auf dieser Erde". Der Einfluss des LSD auf unsere Entwicklung ist so enorm, dass man ohne Übertreibung von einer zweiten Aufklärung sprechen darf. Wir freuen uns, dass gerade Sie der lebendige Beweis für das wohltuende Wirken gezielt und vernünftig eingesetzter Hilfsmittel für das menschliche Bewusstseins geworden sind, 100 Jahre alt in Harmonie und geistiger Gesundheit. Wir dürfen an dieser Stelle auf ein Symposium hinweisen, das vom 13.-15.1.06 im Kongresszentrum zu Basel stattfinden wird.

In diesem Zusammenhang darf zur Aufklärung der Öffentlichkeit auf eine breit-angelegte Studie erinnert werden, die bereits in den Achtziger Jahren den Einfluss von drei Drogen, Alkohol, Mariuana und LSD, auf motorische und logische Fähigkeiten von Probanden untersucht hat. Testgeräte waren die bekannten Spiele Labyrinth und Superhirn. Zum Vergleich dienen die durchschnittlichen Ergebnisse im nüchternen Zustand.

Eine weitere ausgedehnte Untersuchung, an der teilweise bis zu 3 oder 4 Personen teilgenommen haben, zeigt den Zusammenhang zwischen Rauschvergnügen und regelmässiger Dosiserhöhung.

»Wer daran interessiert ist, kann mit Hilfe des LSD den Alptraum des kapitalistischen Alltags durchstoßen wie einen Luftballon. Es kann zerplatzen, dieses halluzinatorische Weltbild, das von Massenmedien und -konsum aufrechterhalten wird, das die Menschen von sich selbst und der Welt entfremdet.« (Martin A. Lee)

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6.1.2006 - Schlechtes Versteck #117


31.12.2005 - Podcast or not, RSS-feed or not - if you rather listen and watch than read, check out the MondoGloboNetwork to upload some intelligent content to the hard-disk in your head.

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24.12.2005 - now cometh, unto you, the new u.f.o. hawaii - just in time to see you through those long and well-fed holidays. this 10th show anniversary edition is 100% christmas-free entertainment. prepare for a full 60-minute broadside of künstler treu - ranging from way-back-then 'till just the other day...

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ufo hawaii vol. 10 will be online as of january 3rd.
have a psychedelic christmas and keep watching the skies!

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9.12.2005 - 12 Minuten Weihnachtsstimmung gefällig? JJ Jones konnte - und wollte - sich nicht beherrschen und hat einige Klassiker amerikanischen Weihnachtsliedgutes zum Besten gegeben. Please don't listen to Track #4! We don't support creationist content here...

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1.12.2005 - Brandnew beautiful Solo-Single out by JJ Jones. Download for FREE NOW!

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23.11.2005 - ufo hawaii vol. 9 has landed.

Delivering a full menu of elektronik à la kraut.
The finest in german elektrokraut from the seventies.

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ufo hawaii vol. 9 will be online as of december 1st. -

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9.11.2005 - Wegen des Ausfalls von The Fall wurde der bereits angekündigte Gig von DER PLAN v.4.2 in Düsseldorf leider auf unbestimmte Zeit verschoben.

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9.11.2005 - New Update of Der Plan out now. The latest version Der Plan v.4.2 was developed during the recent successful trip of the band to Canada. New features: Same personal, new authorities. Eliminating system conflicts of band relations regarding musical, conceptual and live competences. Friendly Fenstermacher plug-in (Kaja 1.0).

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17.10.2005 - UFO Hawaii Vol. 8 has landed!

This time with a tour-de-force mixture of everything Kuenstler Treu ever loved & liked...

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UFO Hawaii 8 ("die pfötchen der wahrnehmung") will be online as of oktober 27th.

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17.10.2005 - Tired of searching, stealing, storing, buying, burning, collecting music? Here's your one-stop "Endlösung": Shirley & Spinoza internet radio!

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22.9.2005 - Eine originelle Umsetzung eines PLAN-Songs in einen Comic-Strip erscheint aktuell in PANIK ELEKTRO #3. In dem fetten Heft, dessen Cover angenehm an die Ata Tak-Compilation "The Heart of Germany" (LP, 1984) erinnert, stellt Thomas Gilke jedes kleinste Detail von "Hans & Gabi" erschöpfend dar.

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1.9.2005 - Great things happening at Monitorpop, the DVD label of Crippled Dick: The legendary films of Rainer Kirberg will be reissued on DVD. For the first time fully improved versions of these 3 film-classics of the 80s will be available to the general public. The film music of "Die Letzte Rache" and "Grottenolm" by DER PLAN will be completely updated and remastered. Long missed parts of the music, that have not been included in previous versions of the film, will be added at last. There will be a new remastered sound track and even a few never before published songs.

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23.8.2005 - Auf persönliche Einladung des Berufs-Satirikers Martin Sonnemann erklärte sich DER PLAN-Urgestein Moritz R bereit, Verantwortung in einer politischen Partei zu übernehmen. R wurde zum Direktkandidaten der PARTEI für den Bezirk Berlin Schöneberg-Tempelhof nominiert und durch hunderte von Unterstützungs-Unterschriften der ortsansässigen Bevölkerung bestätigt. Sein politisches Profil weist ihn als einen besonnenen und gerechten Politiker aus. Das schicke Wahlposter im Format DIN A 2 kann für nur 5.- Euro/Stück plus Porto (3,90 Euro) hier bestellt werden. Handsigniert in Gold nur 7.-!

1.7.2005 - New update of DER PLAN out soon. Version 4.1 will have new features and eliminate minor bugs of version 4.0.

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10.6.2005 - "Life's what happens when you make new plans" (John Lennon)

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5.6.2005 - "Space Bop", a weekly radio programm from Montreal, Quebec, Canada, of the campus station CKUT , plays excerpts from a recently published "Ein Tribut an Der Plan"-CD, a project of H.W. Popp, Duisburg, Germany. Broadcasting of "Space Bop" takes place every week at 16.00 h EST local Canadian time, equivalent to 22.00h Central European time. Archives of the shows and further info can be found on the Spacebop website. DER PLAN wants to thank everybody who participated in this project!

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15.5.2005 - Pyrolator hat ne Webseite! Kurt Dahlke, legendärer Kopf der Band DER PLAN jetzt auch solo im Internet. Der Düsseldorfer Ausnahmemusiker dokumentiert seine Live-Auftritte und Diskographie.

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2.5.2005 - Der Plan v.4.0 played at the Shibuya-O East, Tokyo.

("You know something - You don't really have to try so hard. - It's simply a matter of making yourself move")

Amazed by the friendly reception of the people who invited us, the enthusiastic response of the audience and the exciting encounters with new and old fans of Der Plan. Thanks to everyone the group had the pleasure to meet, especially Goethe Institut and Headz!

JJ found this full-size tiki restaurant in Shibuya, the "Sun Aloha":

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12.4.2005 - Ab sofort ist "Die Verschwörung" im Apple-iTunes-Music-Store erhältlich.

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11.4.2005 - Aktueller Artikel von Reini Jellen in telepolis, dem grossartigen Online-Magazin aus dem Heise-Verlag.

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21.3.2005 - Neue Rubrik in den Plan-Webseiten: Unter "Kritik-Kritik" stellt sich Der Plan v.4.0 dem Diskurs und antwortet auf Rezensionen, Artikel, Polemiken und Briefe.

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3.3.2005 - Letzte Nacht verstarb in Hawaii 94-jährig der Mann, der den Plan vielleicht wie kein anderer musikalisch beeinflusst, ganz sicher aber wie kein anderer mit seiner Musik erfreut hat, Martin Denny. Er starb in Frieden, und im Bewusstsein, dass seine Musik von einer neuen jungen Generation wiederentdeckt und geschätzt wurde. Wir trauern und verneigen uns vor diesem inspirierenden Menschen!

Das Foto zeigt Sven "Tiki" Kirsten und Martin Denny in seinem Haus in Hawaii nach Erscheinen des "Book of Tiki", 2003.

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2.1.2005 - Ground Control an Major Charles Wilp: Saludos und danke schön für "sexy-mini-super-flower-pop-op"! Und lustvolles Schweben in der ewigen Schwerelosigkeit!


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14.12.2004 - Der Plan v.4.0 live in der Volksbühne


Fotos: Carola Wimmer

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30.11.2004 - "Wer das Falsche verteidigen will, hat alle Ursache, leise aufzutreten und sich zu einer feinen Lebensart zu bekennen. Wer das Recht auf seiner Seite fühlt, muß derb auftreten: ein höfliches Recht will gar nichts heißen."

(Johann Wolfgang von Goethe, Maximen und Reflexionen. Werke VI, Frankfurt/M., S.500)

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31.10.2004 - Der erste PLAN-Auftritt im dritten Millennium im Rahmen des "Periferias"-Musikfestivals in Huesca/Spanien verlief zur allseitigen Zufriedenheit. Publikum und Veranstalter zeigten sich von der Performance begeistert, während die Freundlichkeit der spanischen Menschen und die perfekte Organisation beim PLAN einen tiefen Eindruck hinterliessen.


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24.10.2004 - Völlig überraschend stirbt PLAN-Gründungsmitglied Chrislo Haas in Berlin mit 48 Jahren, angeblich an den Folgen eines Kreislaufversagens im Zusammenhang mit Alkoholkonsum. Der Mann, der nach der Devise "Musst' body-mässig abchecken!" dem KORG MS 20/Sequencer als erster die Sounds und Rythmen entlockte, die DAF und eine ganze Musikrichtung prägten und als Mitglied der Liaisons Dangereuses mit "Los Ninos del Parque" bereits 1981 den ersten Techno-Hit schrieb, ist nicht mehr. Für uns persönlich fast noch entscheidender: Chrislo der Privatmensch. Seine Devise "Musst' immer Performance machen!" hat er konsequent gelebt, unzählige Anekdoten belegen es. Chrislo kam aus dem bayrischen Aichach - die Stadt sollte ihm wirklich ein Denkmal setzen.

(i.m. Chrislo Haas, Der Plan v.1.0)

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1.10.2004 - Sehr verständiger Artikel über den PLAN in de:bug (September 04) von Ulrich Gutmair.

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15.9.2004 -
Artikel in Jazzthetik von Markus von Schwerin

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5.9.2004 - Der erste Live-Auftritt des PLANs seit 1992 wird am 31.10.2004 in Huesca, Spanien im Rahmen des Periferias-Festival stattfinden.

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3.9.2004 - At last somebody understands DER PLAN: Ken Hollings in Wire, consequently the best music magazine of the English speaking world.

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28.8.2004 - Interview in L'Etoile Noir, (im Textarchiv).

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25.7.2004 - Mitmachen: DER PLAN v.4.0 startet eine Umfrage zum neuen Album.

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16.7.2004 - Interview mit Moritz R auf Satt.org.

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7.7.2004 - Endlich auf dem Markt. Die neue Plan-LP erscheint als CD und 30 cm Vinyl. Sie heisst "Die Verschwörung". Während die Platte landauf landab bereits recht kontrovers diskutiert wird, arbeitet DER PLAN v.4.0 an Videos zum Album. Mit tatkräftiger Unterstützung einiger Freunde entsteht ein Clip nach dem anderen. Mal sehen... vielleicht gibt's ja am Ende zu jedem Song ein Video.

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1.5.2004 - Neue PLAN-Songs erscheinen auf folgenden Tonträgern:


"Two Zombies Later", die Internet-Compilation der Exotica-Mailinglist, erschienen bei Comfort Stand Records

"Ave Marina", die Jubiläumscompilation zum 10-jährigen Bestehen von Marina Records, dem Label des PLANs.

"Berlin Insane 2", auf Steve Morells Pale Music Label.


"KLF vs. Germany", eine tribute compilation für die beste britische Band seit den Beatles, die im Herbst 2004 erscheinen soll.

Music Express und spex CDs, in der Juni bzw. August-Nummer.

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14.10.2003 - Gast-Auftritt des PLANs in Berlin: im Rahmen der Exotic Trilogy im White Trash führten die drei maskierten Irren ein Medley aus "Tabu", "Caravan" und "Quiet Village" auf. MPEG (5MB)

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1.8.2003 - In Düsseldorf nimmt sich ein guter alter Freund des PLANs das Leben: Muscha. Er wird seither schmerzlich vermisst.





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